Auftaktkonferenz: „Eine digitale Reise durch den Geopark Muskauer Faltenbogen“

Am 29. September fand in der Alten Ziegelei in Klein Kölzig die Eröffnungskonferenz des neuen Interreg-Projektes „Eine digitale Reise durch den Geopark Muskauer Faltenbogen“ statt. Das Projekt, das am 1. April 2025 gestartet ist, wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Sachsen–Polen gefördert und hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Beteiligt sind der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ), die Technische Universität Wrocław und die TU Bergakademie Freiberg. Ziel des Projektes ist es, das touristische Angebot des Geoparks um digitale und virtuelle Komponenten zu erweitern und so die Attraktivität des deutsch-polnischen Grenzraumes weiter zu stärken.

An der zweisprachig (deutsch–polnisch) durchgeführten Auftaktkonferenz nahmen rund 60 Fachleute aus Geoparks, Verwaltungen, Wissenschaft und Museen teil. In insgesamt acht Vorträgen wurden die Projektinhalte, das Untersuchungsgebiet sowie technische Ansätze vorgestellt.

Geplant sind unter anderem:

• die Entwicklung eines Geoportals mit Informationen zur Geologie und zum Altbergbau im Geopark,
• die Erstellung digitaler Zwillinge bergbauhistorischer Objekte,
• sowie ein interaktives Outdoor-Spiel, das Geologie und Bergbaugeschichte spielerisch vermittelt.

Mit diesen innovativen Ansätzen soll der Geopark Muskauer Faltenbogen digital erlebbar werden – als grenzüberschreitende Kulturlandschaft, die Natur, Geologie und Geschichte miteinander verbindet.

Regelmäßige Informationen und Updates zum Projekt finden Sie unter: https://digitalgeopark.pwr.edu.pl/de/